Ergotherapie in der Psychosomatik
Unter Psychosomatik versteht man die ganzheitliche Betrachtungsweise von Krankheiten, genau genommen das Wechselspiel zwischen Psyche (altgriech. für Atem, Hauch, Seele) und Soma (Körper, Leib). Psychosomatische Beschwerden oder Diagnosen sind von einer psychiatrischen Diagnose zu unterscheiden, können aber auch gemeinsam auftreten.
„Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen Du nichts ändern kannst. Der eine ist gestern und der andere ist morgen.“
Dalai Lama
In Belastungssituationen kann jeder Mensch die Psychosomatik am eigenen Körper erfahren: man ist geneigt, die Schultern hoch zu ziehen oder an anderen Körperstellen unbewusst anzuspannen. Dies geschieht aufgrund der eng verbundenen Strukturen im Gehirn, welche zugleich Emotionen und Muskelspannung verarbeiten und untrennbar miteinander verbunden sind.
Genauso können auch traumatische Erfahrungen in der Muskulatur gespeichert werden, bspw. ein Schleudertrauma oder Gewalterfahrungen jeglicher Art. Auch unübliche Narbenschmerzen sind oft ein Zeichen dieses Zusammenhanges zwischen Psyche und Körper.
Ergotherapie bei mir bietet Ihnen
- Analyse der belastenden Situationen (keine Psychotherapie) in Kombination mit der Schmerzsymptomatik
- Hilfestellung zum Umgang und Verarbeitung von belastenden Situationen
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
- Unterstützung in der Wahrnehmung „was will ich/nicht“ – „was brauche ich/nicht“
- Schmerzreduzierende Massnahmen*
- Erarbeitung eines optimalen Alltagsmanagements
- Förderung der Selbständigkeit und Eigenverantwortung
- Stärkung der persönlichen Ressourcen
* Bspw. Triggerpunkt- & Faszientherapie, Manuelle Therapie, Periostpressing, Mobilisationstechniken, Physikalische Therapien
Folgende Symptombilder sind bei mir in guten Händen
- Wochenendmigräne – chronische Kopfschmerzen
- Kumulation von mehreren Beschwerdebildern
- Narbenschmerzen nach traumatischen Ereignissen
- Verletzungen, welche nicht „heilen“ wollen
- Burnout